Kuwait - Dass bayerisches Knowhow weltweit gefragt ist beweist Landestrainer Wolfgang Heindel. Der sympathische Ju-Jutsu Enthusiast folgte dieses Jahr zum vierten Mal der Einladung eines ausländischen Ju-Jutsu Verbandes. Nach Mexiko, Österreich und der Ukraine reiste Wolfgang Heindel nun für ein Wochenende in den Nahen Osten, ins Königreich Kuwait.

Dort folgte er der Einladung des Präsidenten des nationalen Ju-Jutsu Verbandes von Kuwait Hesham Aljaser. Er äußerte die Bitte, ob der kompetente Franke nicht zur Grundlagenarbeit nach Kuwait kommen könnte, um dort für die Multiplikatoren vor Ort einen Crashkurs in Sachen Fighting zu halten. Dabei hat sich wohl herumgesprochen das Wolfgang Heindel kurzweilig und mehrsprachig auch komplizierte Inhalte aufbereitet und je nach Gruppe ein interessantes Lehrgangsprogramm auf die Beine stellt. Genug interkulturelle Kompetenz ist bei über 50 besuchten Ländern auf alle Fälle vorhanden und nach über zehn Jahren Erfahrung als Landestrainer lässt sich aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen.

Interessant waren wie immer die Hintergründe und die Ausprägungen des Ju-Jutsu Sports in einem Land aus einem anderen Kulturkreis. Daneben natürlich auch die ganz privaten Einblicke, welche über den Sport hinausgehen wie z.B. die Einladung nach Hause zu einem traditionellen arabischen Abendessen. Alles in allen sind die drei Tage viel zu schnell vergangen und es bleibt das Gefühl, dass das Ju-Jutsu weiter weltweit auf dem Vormarsch ist.

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.