Esting – Das Bayernseminar ist noch gar nicht so lange her und da mussten schon wieder einige Ju-Jutsuka ran. Insgesamt neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich der Bayernseminar Dan-Prüfung, mit hervorragendem Abschluss, alle bestanden.

Eine ganze Woche intensives Training beim Bayernseminar gab den letzten Schliff. Der Ju-Jutsu Verband Bayern bietet diese Dan-Vorbereitung seit langem an. Es schafft die Möglichkeit, sich kompakt und intensiv auf die Dan-Prüfung vorzubereiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit seiner Trainingsgruppe die Prüfung ablegen kann. Insgesamt neun Ju-Jutsuka entschlossen sich dieses Jahr, diesen Weg zu gehen. Zeitnah, eine Woche nach dem Seminar, war dann auch schon der Prüfungstermin. Überwiegend war die Anzahl der Anwärter zum ersten Dan. Der erfolgreiche Wettkämpfer und bekannte Referent bei Jugend und Wettkampf, Christian Bold, trat zum dritten Dan an. Die Prüfungskommission, bestehend aus Prüfungsreferent Hans Sperl, Ehrenpräsident Dieter Meyer und Robert Schaffer zeigten sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Klassische kritische Punkte, wie Gegen- und Weiterführungstechniken waren teilweise dennoch ausbaufähig. Das zeigt nur, dass ein Ju-Jutsuka nie aufhören darf, besser zu werden. Im Gesamten war die gründliche Vorbereitung in den vielen positiven Wertungen sichtbar. Besonderes technisches Können zeigte Christian Bold in seiner Prüfung. Eine runde Leistung ohne erkennbare Schwächen in allen Prüfungsfächern. Nach gut sechs Stunden konnten die Prüflinge erschöpft aber glücklich ihre neuen Graduierungen in Empfang nehmen. Herzlichen Gückwunsch, die Vereine können sich freuen, eine weitere Qualitätssteigerung zu erfahren. Die Dan-Prüfung ist und bleibt ein besonderer Schritt in der technischen und persönlichen Ausbildung im Ju-Jutsu.

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.