Nürnberg – Es war wieder Zeit für einen Stützpunkt. Diesmal war Vizepräsident Jugend und Lehrteammitglied Matze Riedel mit dem Thema Gegentechniken zu Gast. In familiärer Runde konnte an Techniken gefeilt und die ein oder andere neue Erkenntnis gewonnen werden.

 Ju-Jutsuka aus dem gesamten mittelfränkischen Raum fanden den Weg ins Dojo der Ju-Jutsuka des PostSV Nürnberg. Nach einem musikgeladenen Aufwärmtraining ging es gleich zum Thema über. Das Prinzip der Gegentechniken bereitet bei Prüfungen oft Probleme. Gerade, wenn Partner durchtauschen und der eingeübte Ablauf nicht mehr klappt. Hilfreich ist es dabei, wenn die Grundsätze verinnerlicht sind. Das garantiert Handlungssicherheit auch bei unbekannten Technikabläufen. Aus diesem Grund konnten sich die Teilnehmer in verschieden Technikgruppen üben. Am Ende der jeweiligen Vorstellung gab es auch noch einen Arbeitsauftrag. Hierbei kamen tolle individuelle Lösungsmöglichkeiten bei den Gegentechniken zu Tage. Im Laufe der Übungseinheiten steigerte sich auch der Durchhaltewillen. Denn bei Gegentechniken darf man ja niemals aufgeben. Es gibt immer einen Weg. Schnell war die Trainingszeit auch schon wieder verflogen. Zum Ende wurden die Knochen wieder mit eine Partnermassage geradegerichtet. So konnten Referent und Teilnehmer zufrieden und bereichert diesen schönen Trainingsabend beschließen.

Die Technikstützpunkte des Ju-Jutsu Verbandes Bayern richten sich an alle Ju-Jutsuka. Dabei besuchen Trainer des Lehrteams die Vereine und widmen sich einer speziellen Thematik. Zahlreiche Teilnahme ist erwünscht. Auf geht’s.

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern