Wurftechniken und Sicherung – Ein unzertrennliches Paar

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Schweinfurt – Wurf- und Sicherungstechniken sind ein Dauerbrenner im Prüfungsprogramm. Die Lehrteammitglieder Wolfgang Wegner und Matze Riedel zeigten in Schweinfurt ausgewählte Techniken und stellten anhand dieser die Prinzipien und Wirkungsweisen vor.

 

Ein sonniger Samstag vor den großen Ferien. Bei der TG Schweinfurt füllte sich die Halle. Gut 60 Ju-Jutsuka aus ganz Bayern fanden sich zum gemeinsamen Training ein.

Wolfgang Wegner nahm sich zwei bewegungsverwandte Techniken vor. Die Große Außensichel und das Hüftfegen. Beide Techniken erfordern ein durchsetzungsstarkes Gleichgewichtbrechen. So galt es verschiedene Griffarten und Wurfeingänge auszuprobieren. Und auch hier zeigte sich wieder, dass der richtige Einsatz von Technik Kraft und Schmerzen sparen kann. Bei der anschließenden Übungsrunde Hüftfegen konnte dann auf die bereits geübten Schritte zurückgegriffen werden.

Nach einem ausführlichen Besuch am Kuchenbuffet ging es dann mit den Sicherungstechniken weiter. Matze Riedel zeigte hier Techniken und Lösungsmöglichkeiten für Situationen, die sich vielfältig anwenden lassen. Dabei wurde Wert auf „Klasse statt Masse“ gelegt. Die richtige Sicherung des Angreifers kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Deshalb gilt es für verschiedene Abschlüsse der Verteidigungshandlung die richtige Sicherungstechnik anzuwenden. Interessant wurden dann auch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten. Der Anfang für ein individuelles Sicherungskonzept wurde gelegt.

Nach so viel gelenkbelastendem Training durfte die Entspannung und Regeneration nicht zu kurz kommen.

So konnten alle Teilnehmer neue Impulse für ihr Training zuhause mitnehmen. Und der Nachmittag mit viel Ju-Jutsu und guter Laune war wieder viel zu schnell vorbei.

 

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.