Jugendsymposium: Jugendtrainer bildeten sich fort

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Landshut. Während in den Osterferien viele Vereine Trainingspause hatten, machten sich über zwanzig Jugendtrainerinnen und Jugendtrainer für ein Wochenende zum Jugendsymposium auf den Weg nach Landshut. Der Jugendvorstand hatte wieder eine interessante Sammlung an Themen zu bieten.

Nach der Anreise und Begrüßung ging es zuerst in den Gruppenraum. Es hat sich einiges getan in den Vereinen, Verband und Dachverband. So stellte Vizepräsident Jugend, Matthias Riedel, die aktuellen Themenfelder vor. Es zeigte sich, dass die Vereine unterschiedlich aufgestellt sind. In allen Bereichen jedoch ein hohes Engagement in der Jugendarbeit besteht. Wichtig war und ist die gute Vernetzung der Vereine mit dem Verband.

Am nächsten Tag war Treffpunkt im Sportzentrum der TG Landshut. Oft unterschätzt wird der Wert der Falltechniken. Nur wer richtig fallen kann, kann auch richtig werfen. Gerade bei Kindern, bei denen die Ausbildung der Grundlagen im Vordergrund steht, ist das elementar. Verschiedene Übungen zur Heranführung an die Falltechniken, kombiniert mit den Erfahrungen der Trainer, brachten ein gutes Arbeitsergebnis. Weiter ging es mit Techniken für die Prüfung. Dabei wurde berücksichtigt, dass die Prüfungssituation bei Kindern oft Stress auslöst. Dazu muss eine konzentrierte und störungsfreie Atmosphäre geschafft werden. Abends schloss sich noch ein Theorieteil an. Unter anderem wurde dabei auf Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern eingegangen. Dazu konnten zahlreiche Erfahrungswerte abgefragt werden. Es wurde klar, dass es bei kritischem Sozialverhalten immer einzelfallbezogene Lösungen braucht. Hier sind die Vereine gut aufgestellt, wie sich bei dieser Fortbildung zeigte. Und auch nach dem offiziellen Teil wurden bis weit in die Nacht in der Landshuter Innenstadt noch Erfahrungen ausgetauscht.

Suche den Fehler, finde ihn und korrigiere ihn. Wie das richtig geht, zeigte am letzten Tag Alexander Köhler, Jugendreferent Nord. Mit verschiedenen Methoden und bildhaftem Verständnis lassen sich Fehler in der technischen Ausführung oft gut ausbessern. Wichtig dabei ist, technische Fehler zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu finden. Dazu konnten sich die Teilnehmer in Gruppen Gedanken machen. Auch hier wurde ein Gewinn an Erfahrung sichtbar. Das ist auch der vorrangige Zweck des Jugendsymposiums. Eine Qualitätssteigerung für das Kinder- und Jugendtraining. Dazu bedarf es ständiger Fortbildung. Hier ist der Verband gefordert. Bei der Vermittlung der Techniken sind die Vereine in der Jugendarbeit gefragt. Viele Trainerinnen und Trainer nehmen dabei den zusätzlichen Aufwand für die Kinder und Jugendlichen in Kauf. So lässt sich eine lebendige und zielorientierte Jugendarbeit sehen. Darauf können wir stolz sein.

 

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Bericht und Fotos: Medienteam Jugend