Vienna Open Championship-Offene Wiener Landesmeisterschaft

Erstellt: 03. April 2023

Am 25. – 26. März fanden die VOC im Newaza, Duo und Fighting statt. Insgesamt trafen sich 191 registrierte Sportler in der Klassen U10 bis U21. Über 20 Fighter-Kids und 4 Duo-Paare (1 Paar vom SV Gendorf, 3 Paare vom SV Kumhausen) aus Bayern waren dabei.

Der Duo-Wettkampf wurde als Testevent nach dem neuen Regelwerk ausgetragen. Aufgrund der geringen Teilnahme in den einzelnen Gruppen sollte jedes Paar mindestens dreimal antreten und starteten in der „3^rd Round“. Insgesamt wurde in 12 Klassen von DUO U8 bis DUO Classic / Allgemein / Mixed und Duo / Classic / Allgemein / Women gekämpft.

Gleich zum Start durften sich die U14 Mixed Paare vom SV Gendorf, SV Kumhausen und Jiu Jitsu Goshindo Pressbaum mit ihren Techniken messen. Bei den insgesamt drei Gegenüberstellungen erhielt das Paar aus Österreich 274 Punkte, Lengel-Angerer mit Tengler vom SV Gendorf Burgkirchen 229 Punkte und Bremer mit Kienlein vom SV Kumhausen 209 Punkte. Bei U16 mixed traten die Paare vom Jiu Jitsu Pressbaum Philip und Sophie Pakosta gegen das Paar aus Kumhausen Sarah Pfeiffer mit Lea Eisele in den Wettkampf. Pakosta siegte mit 280 zu 216 Punkten.

Im letzten Kampf Duo Classic / allgemein Mixed traten drei Paare aus Österreich, Bayern und Ungarn an. Auch hier siegte die Paarung aus Österreich Gyenes / Holzner mit 267 Punkten, gefolgt vom SV Kumhausen (Bayern) Kutschera / Ossner mit 222 Punkten. Das Paar aus Ungarn erhielt 184 Punkte.

Insgesamt holten sich die Duo-Paare aus Bayern 2 x Silber (SV Gendorf Burgkirchen und SV Kumhausen) und 2 x Bronze (SV Kumhausen) und trugen damit zum Erfolg in der Länderwertung für Germany mit insgesamt 8 x Gold, 6 x Silber und 7 x Bronze zum 3. Platz bei.

Zusammenfassend war es jedoch ein Testevent sowohl für alle Duo-Paare als auch Kamprichter, da hier noch viele Unstimmigkeiten vorlagen. Die Wartezeiten zwischen den einzelnen Techniken war sehr lang, die Paare standen wesentlich länger auf der Matte als die Aktionen dauerten. Teilweise mussten Kämpf wiederholt werden, nachdem die Techniken zu schnell hintereinander folgten und die Kampfrichter noch keine

Text: Klaus Glattenbacher