Landeslehrgang Stocktechniken: Vom Öffnen der Weißbierflasche

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Dingolfing. 80 Ju-Jutsuka kamen am Pfingstsamstag zum TV Dingolfing, um an dem Landeslehrgang Stocktechniken und Stockabwehr teilzunehmen. Die Referenten des bayerischen Lehrteams Sepp Sträußl und Alexander Köhler forderten viel und boten so einiges.

Mit leichten und dann auch etwas anspruchsvolleren Koordinationsübungen ohne und mit Stöcken wurde ins Aufwärmprogramm gestartet. Dabei wurde auch gleich viel Bewegungslehre, die für die späteren Abwehrtechniken gegen Stockangriffe unerlässlich ist, eingeübt.

Zum Auftakt der eigentlichen Technikeinheit schnappten sich mal alle Teilnehmer jeweils Schwimmnudeln, um die Stockangriffe am Partner zu üben. Blocken und Ausweichen war dann natürlich mit dabei.

Weil es auf der Matte schon etwas enger zuging, nahm Sepp Sträußl das zum Anlass, um auf das periphere Sehen hinzuweisen: „Ihr dürft euch in der Selbstverteidigung nicht nur auf den einen gegenüber konzentrieren. Ihr müsst das Umfeld ebenfalls im Blick haben.“

Mit richtigen Stöcken ging es dann zur Abwehr mit dem Stock gegen Stockangriffe von außen und innen. Stockhaltung, Stabilisierung des Stocks, Schutz der Extremitäten und nicht zuletzt wieder Bewegung waren hier wiederrum gefragt.

Stockabwehr mit Stock und Entwaffnen war nach der Pause angesagt. Sepp Sträußl und Alexander Köhler zeigten verschiedenste Entwaffnungstechniken gegen Angriffe von außen und innen. Aber der Hebel mit dem „Plopp“ beim Schlag von außen wird den meisten in Erinnerung bleiben: „Blocken, reingehen und dann als wenn ihr einen Flasche Weißbier aufmachen wollt,“ so die Beschreibung vom Sepp.

Nach abschließendem „Üben im Strom“ ging der kurzweilige, koordinativ fordernde, aber immer Spaß machende Lehrgang zu Ende.

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Christian Straßer