Dreierkontakt in Anwendung, Waffenkontakt und Waffenabwehr

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Hutthurm. Dutzende Kampfsportbegeisterte waren aus Nah und Fern zum Landeslehrgang Dreierkontakt in Anwendung in den Bayerischen Wald gekommen.

Die Teilnehmer kamen aus Mittenwald, Amberg, Kaufbeuren oder aus der Nähe, zum Beispiel aus Grafenau, Ortenburg, Passau oder Waldkirchen. Nach einem kurzen Aufwärmen begann für sie der erste Teil des Seminars. Hier ging es vor allem um das Ausweichen, die Abwehr und das Weiterleiten von Schlägen zum Kopf. Dabei wurde besonders auf die Eigensicherung geachtet: immer genügend Abstand zum Gegner oder mit dem zweiten Arm Kopfschutz vor einem weiteren Angriff.

Im zweiten Teil demonstrierten die Referenten Josef Sträußl (3. Dan) und Alexander Kraus (4. Dan) nacheinander das Abwehren von Stock und Messerangriffen. Beide Referenten sind hierin wahre Meister und zeigten verschiedene Möglichkeiten, um sich solcher Attacken sinnvoll zu erwehren. So wurde bei der Aufnahme der Waffen, aus dem Angriffswinkel 1 und 3, beim Dreierkontakt auf den ersten Kontakt verzichtet. Der »zweite« Kontakt nahm gleich den angreifenden Arm auf und drückte ihn mit maximaler Kraft zum Angreifer. Der »dritte« Kontakt sicherte dann den Arm am Ellbogen, bevor der Gegner »gesichert« wird. Dabei wurde wieder besonderes auf die Eigensicherung geachtet.

Da Übung den Meister macht, wurde gleich versucht, das Erlernte in die Übungspraxis umzusetzen. Natürlich gab es viel Verbesserungsbedarf der Techniken, bei denen beide Referenten immer hilfreich zur Seite standen.

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Hilgart Hans (Bericht und Fotos)