Landeslehrgang: Werfen, Schlagen, Stoßen - und viel Lachen

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Langquaid. Insgesamt 63 Sportler aus allen Teilen Bayerns durften kürzlich ihre Ju-Jutsu-Kenntnisse bei einem Landeslehrgang in Langquaid weiter vertiefen. Sie widmeten sich den Wurf- und Atemitechniken.

Das Alter der Teilnehmer reichte von sieben Jahren bis hin zu über siebzig. Darunter waren auch 18 Dan-Träger. Selbst ein Teilnehmer der letztjährigen Weltmeisterschaft in Polen ließ sich blicken. Sie alle wollten sich in den Wurf- und Atemitechniken weiterbilden - unter Anleitung der Lehrtrainer Hans Sperl und Andi Hötzinger (beide 6. Dan).

Der Bereich der kleinen Würfe ließ die Sportler staunen, wie schnell jemand zu Boden gebracht werden kann. Jedem wurde deutlich, wie entscheidend das Gleichgewicht beziehungsweise das Ungleichgewicht sind. Trotz aller Wurftechniken hat sich niemand verletzt. Auch das zeigt, dass Ju-Jutsu ein besonderer Breitensport ist, den Kinder, Frauen und Männer gleichermaßen ausüben können. Die runden Würfe beschäftigten alle Teilnehmer gleichermaßen.

Im zweiten Teil wurden die Atemitechniken geübt. Hier geht es um Schlag- und Stoßtechniken. Mittendrin gab es Aufgaben, die die Koordination und die Konzentration forderten. Neben vielen kleinen und größeren Demonstrationen wurde auch gelacht.

Die beiden Trainer gestalteten ein kurzweiliges und intensives Programm. Dabei war immer Raum für Fragen. Abteilungsleiter Stefan Mann und Co-Trainer Klaus Leuschner waren mit dem Verlauf des Lehrgangs sehr zufrieden.

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Bericht und Fotos: Sebastian Meyer