Esting – Zahlreiche hohe Graduierungen gab es bei der Dan-Prüfung Anfang November in Esting. Der Anspruch der Prüfer war hoch und wurde vollends erfüllt. Die gezeigten Leistungen waren Entspannung für die Prüfer

Eindrucksvolle Stille zu Beginn. Insgesamt drei traditionelle Katas wurden von den Prüflingen der höheren Dan-Grade präsentiert. Hier konnte man die Hingabe und Leidenschaft an technischer Perfektion spüren. Landestrainer und Weltmeister Wolfgang Heindel (5. Dan), Jens Stollmann (4. Dan) und Andreas Weigand (4. Dan) zogen die Zuschauer mit ihren Darbietungen in den Bann. Es war deutlich zu sehen, wie viel Training und Detailliebe in den Katas lag. Nach dem abschließenden langen Applaus ging es zum technischen Teil über. Auch hier konnten die Prüfer beruhigt sein. In keinem Prüfungsfach waren Mängel zu verzeichnen. Prüfungsreferent Hans Sperl: „Bei solchen Leistungen braucht einem um das Ju-Jutsu nicht bange werden. So sieht eine Musterprüfung aus“. Aber auch die Anwärter zum ersten und zweiten Dan ließen nicht locker. Selbst in den kritischen Fächern wie beispielsweise Komplexaufgaben oder Waffenabwehr wurden gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Die Prüfung fand mit zwei Prüfungskommissionen statt. Zum ersten Dan prüften: Susanne Laumer, Robert Schaffer und Michi Guttner, zu den höheren Graduierungen: Roland Köhler, Dieter Meyer und Hans Sperl. Zum Ende konnten die Prüflinge ihre Urkunden in Empfang nehmen. Insgesamt bleibt für die gezeigten Leistungen nur Lob und Anerkennung. Auch die Angebote des Ju-Jutsu Verbandes Bayern mit Stützpunkttrainingseinheiten, Lehrgängen und dem intensivem Dan-Vorbereitungsprogramm dürften einen Teil dazu beigetragen haben. Allen erfolgreichen Prüflingen herzlichen Glückwunsch!!

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.