Ostern auf der Burg: Das Osterevent der Ju-Jutsu Jugend

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Nürnberg. Osterferien in Bayern. Zeit für Erlebnisse, Freunde treffen und jede Menge Ju-Jutsu. Über dreißig Kids und Betreuer trafen mit diesem Wunsch in Nürnberg. Direkt unterhalb der Burg bezogen sie Quartier und verbrachten drei schöne und erlebnisreiche Tage.

Aus ganz Bayern trafen die jungen Ju-Jutsuka ein. Gleich am Anreisetag ging es in die Halle. So konnten die von der teilweise langen Reise ermüdeten Knochen wieder in Schwung gebracht werden. Ein fetziger Parcours, bei dem es Koordination und Geschick brauchte, wartete schon. Der Abend lud zum ausgiebigen Erkunden der Altstadt ein. Und auch ein Eis musste sein. Es ist ja Frühling. Dass Nürnberg einiges zu bieten hat, merkte man am gut gefüllten Zeitplan.

Am zweiten Tag fand morgens wieder das Training statt. Viel Bewegung, und jede Menge Action waren angesagt. Zusätzlich gab es noch hilfreiche Tipps für diejenigen, bei denen in nächster Zeit eine Prüfung ansteht. Nachmittags galt es die Burg zu erobern. Bei einer interessanten und exklusiven Führung gab es sehenswerte Einblicke in das Burgleben und die Geschichte der Nürnberger Burg.

Auch am dritten Tag startete der Tag mit Training am Vormittag. Neben Technikvermittlung und Übungskämpfen gab es auch viele Aufgaben zur Verbesserung der Koordination. Eine wichtige sportmotorische Voraussetzung, um die Techniken des Ju-Jutsu richtig anwenden zu können. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Bildung. Wie ist das mit manchen Alltagsgegenständen? Wo kommen die eigentlich her? Wer hat sich sowas einfallen lassen? Antworten darauf gab es in der Ausstellung ALL.täglich im Museum Industriekultur. Dort wurde gezeigt, welche Gegenstände und Erkenntnisse ihren Ursprung in der Raumfahrt hatten. Dabei kamen teilweise verblüffende Erkenntnisse auf. Abends wurde die Zeit für einen geselligen Abend genutzt. Großen Anklang fand dabei das Werwolfspiel.

Bei dem umfangreichen Programm verging die Zeit natürlich schnell. Und schon war wieder der letzte Tag gekommen. Noch einmal in die Halle. Etwas Akrobatik, viel Koordination und Rauferei. So muss das sein. Die letzten Kräfte wurden mobilisiert und der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Mittlerweile hatte sich schon eine tolle Gruppe gebildet. Kooperation und Zusammenhalt wurden auch beim gemeinsamen Mattenabbau gezeigt. Ja, auch logistische Aufgaben gehören zu so einer großen kooperativen Jugendbildungsmaßnahme. Großes Lob an die Kids, Jugendlichen und Betreuer. Das Osterevent 2017 war wieder einzigartig. Das sind die Erlebnisse in der sportlichen Jugendarbeit. Fortsetzung folgt….

 

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Bericht und Fotos: Matthias Riedel