Acrionreiche Herbstferien mit viel Ju-Jutsu in Würzburg

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Würzburg – In Würzburg gibt es nicht nur Weinlese und Kaffeefahrten. Hier ist auch Action geboten. Zumindest, wenn die Ju-Jutsu Jugend auftaucht. Bei Herbstseminar der Jugend zog es gut 30 junge Ju-Jutsuka für ein verlängertes Ferienwochenende im November mit viel Ju-Jutsu, Spaß und Spannung in die Stadt am Main.

Aus ganz Bayern waren die jungen Ju-Jutsuka gekommen. In Würzburg wurde die Jugendherberge bezogen. Die angrenzende Halle öffnete als Dojo wieder die Türen. Um die müden Anreiseknochen wieder fit zu machen, gab es gleich mal einen fetzigen Ju-Jutsu Zirkel mit Alex Köhler und Michi Rampp. Am Abend wurde dann noch ein Erkundungsgang durch die Würzburger Altstadt unternommen. Das Wetter, kalt, trocken und klar bot die richtige Stimmung dazu. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück gleich in die Halle. Mit viel koordinativen Übungen und schwindelerregendem Pyramidenbau fanden die Teilnehmer schnell zusammen. Auch der technische Teil war von viel Motivation geprägt. Es gab immer wieder hilfreiche Tipps und Tricks, wie die eigene Technik besser gestaltet werden kann. Damit sich niemand festfahren kann, waren natürlich zahlreiche Randorirunden Pflicht. Am Abend wurde es deshalb schon wesentlich ruhiger. Gut ausgepowert ging es zur Nachtruhe. Gut so, denn am darauffolgenden Tag war noch mal ein volles Programm angesagt. Zunächst ging es wieder auf die Matte. Prüfungsprogramm stand auf dem Plan. Viele junge Ju-Jutsuka stellen sich zum Jahresende noch einmal der Prüfung. Hier war die Möglichkeit noch einmal intensiv und gut betreut zu trainieren. Beachtlich war auch hier die Motivation, von Müdigkeit keine Spur. Der Nachmittag stand im Zeichen der Stadtgeschichte. Die Residenz Würzburg, UNESCO Weltkulturerbe wurde erkundet. Das barocke Schloss bot lebendige Einblicke in eine vergangene Zeit. Kurzweilig und interessant gestaltete sich der Besuch. Und es wurden viele Infos und neue Erkenntnisse mitgenommen. Ja, es geht zusammen. Sport und Bildung. Und das auch noch mit viel Spaß und Freude am Lernen. Nach diesem ereignisreichen Programm lud nach dem Abendessen der Abschlussabend ein. Wehrwolfspiel und diverse andere regten die Phantasie an und förderten den ohnehin schon ausgeprägten Teamgeist der Ju-Jutsu Kids. Schon tags drauf war der Abreisetag gekommen. Noch einmal ging es in das Dojo. Das Training wurde gut angenommen. Deshalb gab es zum Abschluss auch noch eine Runde Entspannung. Schließlich hatten einige Kids noch eine weite Heimreise. Und wieder ging ein Herbstseminar zu ende. Zurück bleibt neben dem ein oder anderen Muskelkater auch noch eine Portion Power und Anschub für die Zeit bis zum nächsten Jugendevent. Friends will meet again….

 

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Matthias Riedel
Vizepräsident Jugend
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.