Osterevent der Jugend – Auf mittelalterlichen Spuren und mit viel Ju-Jutsu

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Nürnberg – Gut vierzig Kids und Jugendliche eröffneten die Osterferien mit Ju-Jutsu, Action und Kultur. Wo? In Nürnberg beim Ostervent der Ju-Jutsu Jugend Bayern. Das volle Programm am Anfang der ersten Ferienwoche ließ keine Langeweile aufkommen.

 

Bereits am Anreisetag wurde die Fitness getestet. In einem abwechslungsreichen Ju-Jutsu Zirkel ließen sich Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer testen. Voller Freude gingen die jungen Ju-Jutsuka dabei ans Werk. Danach stand der Mattenaufbau auf dem Plan. Alle halfen fleißig mit. Für die Großen war auch noch der Aufbau des Schlaflagers an der Reihe. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen durften einige in der Halle übernachten. An dieser Stelle auch noch ein herzliches Dankeschön an das Team des SportService der Stadt Nürnberg. Es ging alles recht kurzfristig bei der Organisation. Nach Einbruch der Dunkelheit ging es auf Erkundungstour durch die nächtliche Altstadt.

Am zweiten Tag ging es in der Früh gleich zum Training. Atemitechniken, Komplexaufgaben, aber auch Falltechniken und koordinative Übungen standen zur Auswahl. Die Kids wurden ganz schön gefordert. Und an diesem Tag hielten sie auch noch ganz gut durch. Nach einer kurzen Mittagspause ging es in das historische Lochgefängnis in Nürnberg. Natürlich nur zur Besichtigung. Eindrucksvoll konnte man hier sehen, wie sich die Strafverfolgung im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Und das sehr zum Vorteil. Damals war es eben kein Spaß, wenn man sagte: „Ich fühle mich gerädert“.

Mit Training startete auch der nächste Tag. Jugendreferent Süd, Alex Söhn, Michi Rampp, der frischgebackene Lizenzinhaber Trainer-C und Vizepräsident Jugend, Matthias Riedel, gaben sich alle Mühe, die teils etwas ermüdeten jungen Kämpferinnen und Kämpfer auf Trab zu bringen. Dazu wurde ein buntes Programm gestaltet, bei dem auch die Akrobatik, die Spiele und das Randori nicht zu kurz kommen durften. Wie sich Nürnberg in den letzten fast tausend Jahren entwickelt hat, konnten die Kids und Jugendlichen eindrucksvoll und interessant gestaltet im Stadtmuseum erkunden. Das Interesse war groß und die Aufmerksamkeit ungebremst. Danach schloss sich noch ein Besuch des Planetariums an. Ein rundum informativer Nachmittag. Der Abend war dann tatsächlich schon wieder der Abschlussabend, schneller als gedacht. Hier wurde es noch einmal kreativ. Beim Improtheater wurde die Schlagfertigkeit der jungen Ju-Jutsuka auf die Probe gestellt. Auch hier verflog die Zeit wie im Flug.

Und schon war wieder der letzte Tag des Osterevents gekommen. Noch einmal hieß es „Ab auf die Matte“. Hier war noch einmal Gelegenheit spezielle Techniken zu üben. Das Ganze natürlich mit einer Prise Fun und Action. Die Zeit wurde gut genutzt. Zusammenhalt gab es auch beim anschließenden Mattenabbau. Der PostSV Nürnberg hatte die Mattenfläche freundlicherweise zur Verfügung gestellt. In der Jugendherberge gab es noch ein gemeinsames Mittagessen, ehe sich die jungen Ju-Jutsuka mit ihren Vereinsbetreuern wieder auf die Heimreise begaben.

Es war eine schöne Zeit und ein gelungener Ferienstart. Die Ju-Jutsu Jugend bietet auch dieses Jahr wieder viele Lehrgänge und Jugendmaßnahmen an. Mit dem weltbesten Publikum. Auf ein baldiges Wiedersehen.

 

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Medienteam Jugend
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.