Ju-Jutsu-Verband Bayern präsentiert sich auf der Fachmesse für Blaulichtorganisationen

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Fürstenfeldbruck - Am 02. und 03.07.2016 fand in Fürstenfeldbruck die Fachmesse RESQ-Expo statt. Schwerpunktmäßig präsentierten sich Feuerwehr, Rettungsdienst und deren Zulieferer für technische Ausstattung.

 

Eike Sommer, vom SCU Germering Verantwortlicher der Messeleitung, hatte die Idee, dass sich der JJVB bei der Messe präsentieren könnte. Das passte natürlich genau in das Konzept der „Projektgruppe Gewaltprävention“ des JJVB (Berichte bereits auf der Homepage und im Journal) und wurde von unserer Präsidentin nachdrücklich unterstützt. Deshalb machten sich am Samstagmorgen 3 Mitglieder der Gruppe auf den Weg nach Fürstenfeldbruck und standen den Interessenten Rede und Antwort. Dabei konnte natürlich das neue Konzept „Gewaltprävention für Rettungsdienste bzw. Pflegekräfte“ an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Den ganzen Tag über fanden gewinnbringende Gespräche am Stand statt und Interessenten konnten an regionale Anbieter vermittelt bzw. verwiesen werden. Stark nachgefragt war auch das preisgekrönte und bereits sehr etablierte Angebot „Nicht mit mir! - Starke Kinder schützen sich!“ sowie Informationen zu Ju-Jutsu allgemein. An beiden Tagen hielt Referent Gewaltprävention im DJJV, Fritz Schweibold, einen Vortrag „Was schuldet der Bürger der Gesellschaft?“, bei dem er Zahlen, Fakten und Erkenntnisse zu Übergriffen auf Mitarbeiter von Hilfs- und Rettungsdiensten kommentierte. Am Sonntagvormittag reisten drei weitere Mitglieder der Projektgruppe an und übernahmen die Standbegleitung am kompletten Sonntag. Besonders erfreulich war, dass sowohl Ehrenpräsident Dieter Meyer als auch Urgestein Klaus Röhler den Stand und den Vortrag am Nachmittag besuchten. Die Organisation und der Ablauf der Veranstaltung waren perfekt und wir mussten tatsächlich nur einige Materialien wie Flyer und Give-aways sowie die Manpower stellen, die natürlich auch aus Damen bestand.

Mit Verantwortlichen aus unterschiedlichen Ebenen der Hilfs- und Rettungsdienste konnten Kontakte geknüpft und die Konzepte der Projektgruppe vorgestellt werden. Bei den genannten Institutionen besteht großes Interesse an den geplanten Angeboten. Ein Grund mehr das Pilotprojekt voranzutreiben und mit der Schulung und Ausbildung kompetenter Referenten zu starten. Die Planungen hierzu laufen auf Hochtouren, die ersten beiden Schulungsmodule werden noch in diesem Jahr, das Prüfungsmodul im Frühjahr nächsten Jahres stattfinden. Über die Beteiligung des JJVB an der Veranstaltung wurde überregional in der Süddeutschen Zeitung berichtet. Für die öffentliche Wahrnehmung und Präsentation des JJVB eine runde Sache - danke Eike!

 

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.